Neben Blumen gehören Gemüsepflanzen fast zu jedem Garten. Nicht umsonst, Gemüse ist gesund und findet Verwendung in vielen Gerichten. Somit ist das Gemüsebeet ein unverzichtbares Hauptbestandteil eines Selbstversorgergartens, das normalerweise aus vielen verschiedenen Gemüsesorten besteht. Bei viel Platz kann man ein separates Beet für jede Kultur anlegen. Wegen Platzmangel aber ist ein gemeinsames Gemüsebeet von Vorteil. Dabei lassen sich sehr unterschiedliche Pflanzen gut miteinander kombinieren. Zum Beispiel, Gurken kann man ohne Gefahr zu Zwiebeln setzen. Allerdings gibt es Gemüse, das ein anderes überhaupt nicht verträgt. Beispielsweise, Kartoffeln mögen Tomaten als Nachbar nicht.
Jede Nachbarschaft in einem Gemüsebeet kann also sowohl positive als auch negative Folgen haben. Bei einer Mischkultur aus falschen Nachbarn wird die Ausbreitung einer Krankheit sowie eines Schädlingsbefalls hervorgerufen. Falls die Gemüsesorten für ein gemeinsames Beet richtig ausgewählt sind, kann es nur zu einer positiven Entwicklung führen.
Welche Gemüsesorten passen zueinander und welche lieber vermieden werden sollen? Die Antwort auf die Frage finden Sie in der unten stehenden Tabelle, die Sie auch gerne kostenlos herunterladen und ausdrucken können.
Erläuterung zur Tabelle:
“Daumen hoch” – spricht für eine positive Nachbarschaft und die Gemüsesorten können bedenkenlos zusammen eingepflanzt werden.
“Daumen runter” – spricht für eine negative Nachbarschaft in Gemüsebeet, die ausgeschlossen werden soll.
Viel Spaß beim Kombinieren!