Rote Bete gehört zum Wurzelgemüse und ist vor allem lange lagerfähig! Dazu lässt sie sich leicht aus Samen ziehen. Dafür habe ich die Sorte “Rote Kugel 2” zur Probe im Handel für einen kleinen Preis erworben. Die Verpackung beinhaltet ca. 100 Samen und reicht für ein paar Jahre, deswegen habe ich nur ein Teil verwendet.
Aussaatzeit
Genau, wie Möhren, wird die Rote Bete direkt im Garten ausgesät. Eine Vorkultur ist daher nicht notwendig.
Da das Gemüse Sonne mag, soll es einen sonnigen Ort bekommen. Ab April, laut Verpackung, kann die Anzucht erfolgen. Dafür werden die Samen einzeln mit Abstand in die Erde reingedrückt, mit Erde bedeckt und gut angegossen. Meine Samen habe ich am Ende April etwas chaotisch ausgesät. Das lässt sich aber leicht mit dem Pikieren korrigieren.
Übrigens: manche Gemüsesorten verträgt die Rote Bete nicht, deswegen schauen Sie hier, bevor Sie ein Beet aus Mischkulturen anbauen.
Keimung
Die Samen keimen gut und bei einer warmen Temperatur schnell. Am Anfang Mai kommen die erste Keimlinge aus der Erde.
Pflege
Die Rote Bete ist anspruchslos, deswegen braucht sie keine besondere Pflege. Allerdings soll das regelmäßige Gießen nicht fehlen. Außerdem muss das Gemüsebeet möglichst unkrautfrei gehalten werden, denn das Unkraut verursacht mangelhafte Wasser- und Nährstoffversorgung bei dem Gemüse.
Ernte
Ab Juli sollen die Rüben reif sein. Ich habe mein Gemüse am Ende Juli aus der Erde gezogen und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Die Rote Beten sind mittelgroß, rund, haben eine schöne Farbe und so lecker!!! Das selbstgezüchtetes Gemüse schmeckt einfach immer am besten! Sehr empfehlenswerte Sorte! Tipp: die Rote Bete kommt leicht aus der Erde, wenn man sie vorher gut angießt.
- Aussaatzeit (direkt) – ab April
- Keimung – schnell bei einer warmen Temperatur
- Pflege – regelmäßig Gießen, Unkraut zupfen
- Ernte – ab Juli
Falls ich Sie dazu inspiriert habe, probieren Sie es aus und viel Spaß beim Ernten!